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Granit Padang JuparanaGranit

Granit ist ein körniges Tiefengestein, das aus einem Gemenge miteinander verschmolzener Mineralien und unter hohem Druck entstanden ist.

Seine extrem hohe Härte resultiert aus dem hohen Quarzanteil, der bis zu 80 % ausmachen kann. Er ist doppelt so hart wie Marmor.

Durch seine hohe Abriebfestigkeit ist er besonders für stark beanspruchte Flächen, wie Bodenfliesen, Küchenarbeitsplatten, Treppenstufen etc. geeignet. ( Das Foto zeigt als Beispiel eine Granit Padang Juparana Pink Fliese )

 

Oberflächenbearbeitung: Gebürstet

Diese Oberflächenbearbeitung hat in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen und besteht aus mehreren Bearbeitungsstufen. Zuerst wird die zu bearbeitende Fläche durch Beflammen oder Sandstrahlen aufgeraut. Anschließend wird durch die Bürstenbehandlung eine Glättung der Oberfläche erreicht.

 

Oberflächenbearbeitung: Geflammt und gebürstet

Geflammter Granit wird durch bürsten veredelt, er ist dann glatter, erfüllt aber immer noch die Rutschsicherheit. Aufgrund des angenehmen Gefühls beim Barfußlaufen wird diese Oberflächenart sehr gerne in Bad- und Wellnessbereichen eingesetzt. Verschmutzungen setzen sich durch die gebürstete und somit softere Oberfläche weniger fest und sind leichter zu säubern.

 

Oberflächenbearbeitung: Geschliffen

Eine geschliffene Oberfläche ist samtweich und unterliegt keiner technischen Einschränkung. Diese Oberflächenart bedeutet jedoch mehr Reinigungs- und Pflegeaufwand

 

Oberflächenbearbeitung: Gesandstrahlt

Bei einer gesandstrahlten Oberfläche werden mit Strahlgeräten unter verschiedensten Druckstärken und Körnungen die Oberflächen bearbeitet. Hierbei kann je nach Druckstärke und Gesteinszusammensetzung eine grobe, aber auch eine sehr feine Oberfläche gewonnen werden. Für diesen Strahlvorgang benutzt man Korund.

 

Oberflächenbearbeitung: Getrommelt, antikisiert

Für die Oberflächenbearbeitung werden die bereits auf Maß gesägten Platten in einen Trommelmischer unter Zugabe von Wasser und Quarzsand gegeben, so dass diese bei der Rotation des Mischers aneinander schlagen. Das führt dazu, dass die Kanten abplatzen und die Steinoberfläche rau und abgeschlagen aussieht. Dieses Verfahrensweise sorgt für ein antikes Aussehen der Natursteinplatten.

 

Oberflächenbearbeitung: Gestockt

Beim Stocken werden mittels eines Stockhammers, der wie ein Fleischklopfer pyramidenförmige Zähne aufweist, unterschiedlich raue Steinoberflächen erzeugt.

Gestockte Oberflächen sind rau, matt und glänzen nicht. Außenbeläge können durch das Stocken rutschsicher gemacht werden.

 

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