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Oberflächenbearbeitung Gebürstet
Diese Oberflächenbearbeitung hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen und besteht aus mehreren Stufen einer Bearbeitung. Erst einmal wird die zu bearbeitende Fläche durch Beflammen oder Sandstrahlen aufgeraut. Anschließend wird durch die Bürstenbehandlung eine Glättung der Oberfläche erzielt.
Oberflächenbearbeitung Geflammt und gebürstet
Geflammter Granit wird durch das Bürsten veredelt, er ist danach glatter, erfüllt aber noch immer die Rutschsicherheit. Wegen des angenehmen Gefühls beim Barfußlaufen wird diese Oberflächenart sehr gerne im Bad und auch Wellnessbereich eingesetzt. Schmutz setzt sich durch die gebürstete, also weichere Oberfläche weniger fest und ist so leichter zu reinigen.
Oberflächenbearbeitung Geschliffen
Eine geschliffene Oberfläche ist sehr weich und unterliegt keiner technischen Einschränkung. Diese Art der Oberfläche bedeutet jedoch mehr Reinigungs- und Pflegeaufwand.
Oberflächenbearbeitung Gesandstrahlt
Bei einer gesandstrahlten Oberfläche werden mit Strahlgeräten unter verschiedensten Druckstärken und Körnungen die Oberflächen bearbeitet. Hierbei kann je nach Druckstärke und Zusammensetzung des Gesteins eine grobe, aber auch eine sehr feine Oberfläche erstellt werden. Für den Strahlvorgang benutzt man Korund.
Oberflächenbearbeitung Getrommelt, antikisiert
Für die Oberflächenbearbeitung werden die bereits auf Maß gesägten Naturstein-Platten in einen Trommelmischer unter Zugabe von Wasser und Quarzsand gegeben, so dass diese bei der Rotation des Mischers aneinanderschlagen. Das bewirkt, dass die Kanten abplatzen und die Steinoberfläche rau und abgeschlagen aussieht. Dieses Verfahrensweise sorgt für einen Antik-Look der Natursteinplatten.
Oberflächenbearbeitung Gestockt
Beim Stocken werden mittels eines Stockhammers, der wie ein Fleischklopfer pyramidenförmige Zähne aufweist, unterschiedlich raue Steinoberflächen erzeugt.
Gestockte Oberflächen sind rau und matt, glänzen nicht. Außenbelag kann durch das Stocken rutschsicher gemacht werden.